Risperidon hat sich bereits seit vielen Jahren in der Behandlung der Schizophrenie bewährt. Insbesondere langwirksame injizierbare Antipsychotika (LAI), wie Risperidon in Depotform, sind eine etablierte Behandlungsoption, um die Adhärenz bei den Betroffenen und die Behandlungsallianz oder therapeutische Allianz zu verbessern. In dieser Infothek stellen wir aktuelle Studienergebnisse zu Sicherheit und Wirksamkeit mit der neuen LAI-Formulierung von Risperidon vor, die unterstreichen, was Betroffene und Therapeut*innen bei der Behandlung erwarten können.
Mit dem innovativen langwirksamen injizierbaren Antipsychotikum (LAI) Risperidon können nicht nur eine schnelle Wirksamkeit bei Schizophreniepatient*innen erreicht werden, sondern auch über 4 Wochen stabil anhaltende therapeutische Plasmaspiegel. Betroffenen und behandelnden Ärzt*innen bietet dies eine hohe Therapiesicherheit und ausreichend Handlungsspielraum, um z.B. bei sich abzeichnender Nichtadhärenz rechtzeitig regulierend eingreifen zu können.
Die langwirksame injizierbare Antipsychotika (LAI)-Formulierung von Risperidon auf Basis innovativer In Situ Micropartikel wurde speziell mit Blick auf eine rasch einsetzende und gleichzeitig langhaltende Wirksamkeit entwickelt.
Die innovative i.m. Depotformulierung von Risperidon auf der Basis von In Situ Mikropartikeln, ist eine effektive und sichere Therapieoption [1]. Dies zeigte bereits die 12-wöchige doppelblinde placebokontrollierte Phase-III-Studie PRISMA-3 bei instabilen Schizophrenie-Patient*innen mit schweren oder mittelschweren psychotischen Symptomen, die aufgrund eines Rezidivs stationär behandelt werden mussten [1]. Was ist aber bei der Langzeitbehandlung zu erwarten?
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