
Die körpereigene Abwehr kann prinzipiell außer Viren und Bakterien auch Tumorzellen erkennen und zerstören. Jedoch können sich Tumorzellen der Erkennung und Vernichtung durch das Immunsystem entziehen – Stichwort „Escape-Mechanismen“ –, indem sie die Präsentation tumorspezifischer Antigene reduzieren, immunsuppressive Zytokine freisetzen oder Immun-Checkpoints manipulieren.
Immunonkologische Therapien versetzen das Abwehrsystem in die Lage, die gegen die Tumorzellen gerichtete Immunantwort wiederherzustellen. Damit ist bei der Immunonkologie im Unterschied zu herkömmlichen onkologischen Behandlungsoptionen nicht die Tumorzelle das Angriffsziel, sondern das Immunsystem des Patienten.
Weitere Inhalte
- Für Sie zusammengefasst: Das breite Einsatzspektrum IO-basierter Therapien
- Nivolumab plus Ipilimumab: Neuzulassungen und aktuelle Langzeitdaten
- ONKOIMMUN14
- Die Zukunft hat Geburtstag – 10 Jahre Immunonkologie
- Sonderpublikation „Lehre & Praxis – interessante Fälle mit Nivolumab + Ipilimumab“
- Ernährung unter immunonkologischer Krebsbehandlung
- Schutz vor Infektionen für onkologische Patienten
- Antriebslos und erschöpft durch die Krebstherapie – Fatigue
- Zehn Jahre Immunonkologie: Von den Anfängen zu neuen Perspektiven
- MDS: Wenn Blutkonserven zum Alltag gehören – Leben mit der Erkrankung
- Perspektive Immunonkologie
- Nivolumab + Ipilimumab: Neuzulassungen und aktuelle Langzeitdaten